Kitesurfen auf Fanø
Wassersportarten haben in den letzten Jahren an immer mehr Beliebtheit gewonnen und sich zu wahren Trends entwickelt, so auch das Kitesurfen auf Fanø.
Während zahlreiche Ferienorte zu überlaufenden Touristen-Anziehungspunkten geworden sind, gilt die Insel Fanø unter Wind- und Kitesurfern eher als Geheimtipp. Alle wichtigen Informationen zum Kitesurfen auf Fanø gibt es in diesem Beitrag.
- Fanø bietet mit seinem breiten Strand und dem häufig starkem Wind perfekte Verhältnisse zum Kitesurfen
- Auf Fanø gibt es einen Autostrand, schweres Equipment muss daher keine langen Strecken getragen werden
- Es gibt keine Surfschule auf Fanø, die das ganze Jahr geöffnet hat.
- Surfkurse können im Sommer bei Club Fanø gebucht werden (siehe unten)
- Ein etwa 2 Kilometer langer Abschnitt am Strand ist extra für Wassersportler vorgesehen
Der wunderschöne Geheimtipp zum Kitesurfen
Unter Wassersportlern erfreut sich Fanø großer Beliebtheit, gilt aber trotzdem eher als Geheimtipp. Der nahezu unendliche Platz am riesigen Sandstrand lädt Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen zum Kitesurfen auf Fanø ein.
Es finden sich perfekte Bedingungen zum Austoben und Üben, ohne dabei ständig anderen Kitern oder Windsurfern ausweichen zu müssen.
Kitesurfen auf Fanø lernen
Im Sommer bietet Club Fanø in der Regel Surfkurse auf Fanø an. Folgende Kurs-Optionen gibt es:
- 3-tägiger Anfängerkurs (9 Stunden)
- 2-tägiger Auffrischungskurs (6 Stunden)
- Privatkurs (2 Stunden)
Kitesurfen in Esbjerg lernen
Auch in Esbjerg ist es möglich, das Kitesurfen zu erlernen. Folgende Kurs-Optionen gibt es:
- Einzelkurs (3 Stunden)
- Gruppenkurs (4 Stunden, maximal 4 Personen)
Kites & Coffee - Der Kiteladen auf Fanø
Sämtliches Zubehör rund ums Kiten gibt es bei Kites & Coffee auf Fanø. Das Fachgeschäft hat eine große Auswahl an Kite-Drachen und sonstigen Utensilien, die fürs Kitesurfen benötigt werden.
Kites & Coffee befindet sich in Rindby, schräg gegenüber vom Supermarkt Let Køb.
Adresse: Kirkevejen 37
Häufige Fragen - Fanø Surf FAQ
Wer kann Kitesurfen auf Fanø?
Sowohl fortgeschrittene Wassersportler als auch Anfänger mit ersten Fähigkeiten kommen auf Fanø auf ihre Kosten. Außerhalb des Sommers benötigt man allerdings eigenes Equipment.
Wo darf man auf Fanø Surfen?
Am sogenannten „Buggy Strand“ – Ein etwa 2 Kilometer langer Abschnitt, der in der Regel durch Holzpfähle markiert ist.
Ist Fanø ein guter Ort zum Kitesurfen?
Ja, denn was Wassersportler auf Fanø erwartet, sind riesige Sandstrände, viel Platz auf dem Wasser und ein paar begeisterte Gleichgesinnte. Der breite Sandstrand bietet genügend Platz für alle und darf zudem mit dem Auto befahren werden, was das lange Schleppen von schwerem Material erspart.
Wann kann man am besten Surfen?
Während das Kitesurfen im Sommer natürlich durch die höheren Temperaturen angenehmer ist, bietet der Herbst meist deutlich mehr Wind. Im Winter und Frühling an der Nordsee kann es schon einmal schattig werden. Hier empfiehlt sich ein dicker Neoprenanzug und zusätzliches Material, wie Handschuhe, Schuhe und Sturmhaube.
Kitesurfen auf Fanø - Fazit
Während man vor einigen Jahren oft nur vereinzelten Könnern dabei zuschauen konnte, wie sie mit Höchstgeschwindigkeit übers Wasser fegen und meterhohe Sprünge hinlegen, kann sich mittlerweile so gut wie jeder im Kitesurfen ausprobieren.
Neben dem sehr beliebten Blokart fahren, ist das Kitesurfen auf Fanø eine tolle Aktivität, sich im Urlaub Mal so richtig auszupowern.
Autor: Marco | Letztes Update: 11.02.2023
Marco war das erste Mal auf Fanø als er gerade einmal sieben Monate alt war. Seit nun mehr als 25 Jahren kehrt der gebürtige Bremer so oft es geht zurück auf die Insel. Seit 2019 teilt er hier bei Fanø Reisen seine ungebrochene Begeisterung zur einzigartigen Nordseeinsel Fanø in aktuellen und zeitlosen Artikeln.