Bevor das Caféschiff in Nordby anliegen darf müssen zunächst die Planungsgrundlagen zu verschiedenen kommunalen Regelungen geändert werden.
So wird das wunderschön restaurierte Motorschiff „Chimera“, das als Fähre zwischen Bornholm und Christiansø verkehrte, 2021 noch nicht als Café- und Ladenschiff im Hafen von Nordby liegen.
Liegeplatz kann gemietet werden
Einer Anmietung der Chimera, die derzeit auf der J. Ring-Andersen-Werft in Svendborg liegt, steht jedenfalls nichts im Wege, bestätigt Christian Lorenzen, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Natur und Technik. Dies wurde auch vom Bürgermeister in der Stadtratssitzung erwähnt.
Natürlich möchte Fanø mit dem Liegeplatz auch Geld einnehmen. Fanø Posten hat bei der Kommune Fanø angefragt, was es kosten würde, einen Liegeplatz zu mieten, aber keine Antwort erhalten.
Anderen Medien zufolge sind es übrigens Kirsten und Kurt Kirkegaard, die zusammen mit ihrem Sohn Kasper das Schiff renoviert haben und es betreiben möchten. Sie haben früher ein Familienrestaurant in Rindby betrieben.
Streit um den Standort
Auch der Standort des Schiffes war auf Fanø durchaus umstritten. Aber jetzt kommt, wie erwähnt, die Basis für den Plan. Die Zeit wird zeigen, ob und wann die Chimera nach Fanø segeln und andocken wird.
Dieser Beitrag entstand in der Kooperation mit Fanø Posten (Insel-Zeitung).
Text & Fotos: Fanø Posten
Deutsche Fassung & Bearbeitungen: Fanø Reisen
Hier geht´s zum Original-Artikel vom 03.07.2021